Der Oman ist für seine kulturelle Toleranz und Gastfreundschaft gegenüber internationalen Gästen bekannt. Die gesellschaftliche Offenheit zeigt sich unter anderem auch in einer vielfältigen Kulturlandschaft, bei der die tiefe Verwurzelung in dem reichen kulturellen Erbe und moderne künstlerische Ausdrucksformen gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Die internationale Kunstausstellung „Muscat Art“ ist ein Beispiel für das Engagement des Sultanats, einen multikulturellen Dialog durch Kunst zu fördern.
Aus diesem facettenreichen Ambiente ist in den letzten Jahren eine aufstrebende, junge Künstlergeneration hervorgegangen, allen voran die Künstlerin Alia Al Farsi, die in Muscat geboren wurde. Ihre Kunstwerke sind stark von ihrer omanischen Herkunft inspiriert und zeigen Motive, die die traditionelle omanische Lebensweise, die Frauenrolle und die Schönheit der omanischen Landschaften reflektieren. Für die Biennale 2024 in Venedig gestaltete Al Farsi den Oman-Pavilion mit, der die Vielfalt und die Kreativität der omani-Kultur widerspiegeln soll.
Ihr Mosaik zeigt eine farbenfrohe und prachtvolle Stadtlandschaft. Durch Spiegel an der Decke scheint sie sich endlos zu multiplizieren. Die Künstlerin benutzte eine Vielzahl an Materialien, unter anderem 300 sogenannter „Lisso“, also Tücher, die Frauen im Oman um ihren Kopf tragen und die einen Teil ihrer Körper verdecken. Für omanische Frauen sind sie eine Quelle des Stolzes und der Ehre.
Rebeca Nigrinis dagegen ist eine zeitgenössische Künstlerin mit kolumbianischer Herkunft. Ihr einzigartiger Stil zeichnet sich durch Lebendigkeit, leuchtende, warme Farben und kräftige schwarze Konturen aus. Die urbanen Szenen aus ihrer Feder rezipieren das Erscheinungsbild ihrer Wahlheimat. Orientalische Paläste, Moscheen und bunte Häuserfassaden türmen sich zweidimensional in der Bildfläche fast bis zum Himmel. Alles scheint still zu stehen.
Auch der griechische Künstler Konstantinos Grivakis ist in den Oman ausgewandert. Er verliebte sich in die Schönheit des Sultanats und fand hier seine künstlerische Inspiration. Mittlerweile hat er sich einen Namen als Trash Artist gemacht, da er eine besondere Gabe hat, Müll in Kunst zu verwandeln: Hölzernes Treibgut stellt das Fundament seiner Stadtcollage aus Steinen dar; Muscheln und Federn setzt Grivakis so zusammen, dass das Objekt einem Vogel zum Verwechseln ähnlich sieht; ein angespülter Schuh wird zur Leinwand einer sommerlichen Strandszene – wie der Müll in den Meeren ist der Phantasie von Konstantinos Grivakis keine Grenzen gesetzt!
Dauer:
10 Nächte/11 Tage
Preis pro Person im Doppelzimmer ab:
4.000 EUR
Inkludierte Leistungen:
Bei einer Stadtführung besichtigen Sie die Sehenswürdigkeiten von Muscat, wie die prächtige Sultan-Qaboos-Moschee, und besuchen den Mutrah Souk - der beste Ort, um die faszinierende Welt der Kalligrafie zu erleben.
Bei einem Malkurs mit Safiya al Bahlani erfahren Sie das außergewöhnliche Talent der omanischen Künstlerin, die mit mehreren körperlichen Behinderungen zur Welt kam.
Sie besuchen das Atelier von Rebeca Nigrinis und treffen die kolumbianische Künstlerin persönlich.
Im immergrünen Wadi Bani Khalid erfrischen Sie sich in türkis- und saphirfarbenem Wasser, bevor Sie die eindrucksvollen Dünen der Wahiba-Wüste erklimmen.
Sie bewundern die beeindruckende Festung von Bahla, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und besuchen eine Töpferei, die seit mehr als 400 Jahren die traditionelle omanische Töpferkunst pflegt.
Sie wandern durch die malerische Oase von Misfah, vorbei an Dattelpalmen, Zitrusbäumen und Gemüsegärten, und erhalten spannende Einblicke in die örtliche Landwirtschaft sowie in die faszinierende Welt der Bienen und der Imkerei.
Zusammen mit Konstantinos Grivakis sammeln Sie am Strand verschiedene Materialien, um Ihr eigenes Trash-Kunstwerk zu schaffen.
In der Kunstgalerie von Alia Al Farsi tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der zeitgenössischen omanischen Kunst.
Bei einer Stadtführung besichtigen Sie die Sehenswürdigkeiten von Muscat, wie die prächtige Sultan-Qaboos-Moschee, und besuchen den Mutrah Souk - der beste Ort, um die faszinierende Welt der Kalligrafie zu erleben.
Bei einem Malkurs mit Safiya al Bahlani erfahren Sie das außergewöhnliches Talent der omanischen Künstlerin, die mit mehreren körperlichen Behinderungen zur Welt kam.
Im Künstlerdorf Sidi Bou Said schlendern Sie vorbei an weiß getünchte Gebäuden mit blauen Türen und Fensterläden und treffen auf die renommierte Künstlerin Sadika Keskes, die Ihnen die Geheimnisse des mundgeblasenen Glases verrät.
Sie besuchen das Atelier von Rebeca Nigrinis und treffen die kolumbianische Künstlerin persönlich.
Sie wandern durch die malerische Oase von Misfah, vorbei an Dattelpalmen, Zitrusbäumen und Gemüsegärten, und erhalten spannende Einblicke in die örtliche Landwirtschaft sowie in die faszinierende Welt der Bienen und der Imkerei.
Sie bewundern die beeindruckende Festung von Bahla, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und besuchen eine Töpferei, die seit mehr als 400 Jahren die traditionelle omanische Töpferkunst pflegt.
Im immergrünen Wadi Bani Khalid erfrischen Sie sich in türkis- und saphirfarbenem Wasser, bevor Sie die eindrucksvollen Dünen der Wahiba-Wüste erklimmen.
Zusammen mit Konstantinos Grivakis sammeln Sie am Strand verschiedene Materialien, um Ihr eigenes Trash-Kunstwerk zu schaffen. In der Kunstgalerie von Alia Al Farsi tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der zeitgenössischen omanischen Kunst.
Mit über 20 Jahren Erfahrung als Reiseleiter bringt Ali Suhail Al Mahari ein umfangreiches Wissen und eine Extraportion Leidenschaft für die Vermittlung der reichen Kultur und der atemberaubenden Landschaften seines geliebten Landes mit. Ali spricht fließend arabisch und englisch, was eine klare und ansprechende Kommunikation mit seinen Gästen sicherstellt. Er ist der Meinung, dass Besucher die Weihrauchbäume, die atemberaubenden Wüstensonnenuntergänge, die panoramischen Aussichten in den Bergen, das authentische omanische Essen und Kamelmilch nicht verpassen sollten.
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